Stell dir vor, dein Arbeitsplatz wäre ein Fußballteam. Du und deine Kollegen seid die Spieler, der Chef ist der Trainer und die Gewerkschaft ist euer erfahrener Spielerberater. Ganz schön cool, oder? Doch was passiert, wenn die Vertragsverhandlungen ins Stocken geraten, die Arbeitsbedingungen nicht mehr fair sind oder der „Trainer“ die Halbzeitpause streichen möchte? Dann kommt das taktische Spiel von Streik und Gewerkschaften ins Rollen.
Gewerkschaften: Diese Clubs für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind durch und durch Teamplayer. Ihr Ziel? Fair Play im Job sicherstellen. Sie verhandeln Spielregeln, also Tarifverträge, die festlegen, welche Bedingungen am Arbeitsplatz gelten, z. B. Gehälter, Arbeitszeiten und Urlaubstage.
Streik: Wenn die Vertragsverhandlungen nicht fruchten, gibt’s manchmal rote Karten in Form von Streiks. Das heißt, Arbeitnehmer legen die Arbeit nieder – so als würden alle Fußballspieler geschlossen aus dem Stadion marschieren. Das Ziel? Den „Trainer“ – sprich das Management oder die Firma – davon überzeugen, dass ohne eine starke Mannschaft auf dem Spielfeld, also ohne zufriedene Arbeitnehmer, kein Match zu gewinnen ist.
Dabei gilt: Der Ball ist rund, und ein Spiel dauert 90 Minuten, aber eine Verhandlung kann weitaus länger dauern. Zum Glück haben Gewerkschaften eine gute Kondition und wissen, wie man auf lange Sicht spielt. Sie helfen dabei, den Teamgeist zu stärken und darauf zu achten, dass alle Mitspieler gerecht behandelt werden.
Und weißt du was? Wenn die Team-Strategie aufgeht und die gemeinsamen Ziele erreicht werden, dann ist das wie ein Siegtor in der Nachspielzeit – unbeschreiblich motivierend.
Bist du bereit, für deine Rechte auf dem Spielfeld zu kämpfen? Dann schnür deine Schuhe, wir spielen um den Sieg – fair, direkt und mit dem festen Willen, zu inspirieren. Let’s kick it!